Farmstay in Neuseeland: Chantal & Simon

Zu Beginn war unser Aufenthalt bei einem Einführungsseminar in Auckland sehr angenehm. Wir bekamen viele spannende Tipps und auch der Kontakt zu anderen "Work & Traveler" war sehr interessant. Auch die Weiterreise auf die Farm verlief tadellos.

Wir hatten mit der Familie Donker grosses Glück - eine offene, freundliche, gemütliche und grosse Familie. Viel Arbeiten mussten wir allerdings nicht. Einfach jeweils morgens und nachmittags melken (3h) und durch den Tag gingen wir dann immer fragen, was wir helfen dürfen. Sie fanden es immer sehr lustig, dass wir eigentlich Zeit zum Relaxen hätten, aber trotzdem arbeiten wollen. Doch so lernten wir viel schneller den Betrieb kennen und auch die Sprache.

Auch mit den ganzen Familienangehörigen hatten wir ein lustiges, tolles Verhältnis. Wir merkten jedoch sehr schnell, dass die Neuseeländer ein absolut anders Lebensmotto haben als wir. Toll zu erleben, dass es auch funktioniert, wenn nicht immer alles Vollgas gehen muss.

Die 6 Wochen auf der Farm gingen sehr schnell vorbei und unser Abenteuer Camping stand vor der Tür. Auch da klappte alles sehr gut: Den Campervan abholen und schadenfrei auch wieder abgeben. Wir hatten sogar noch während des Campens den Vorteil, dass wir zwei weitere Farms anschauen gehen konnten. Eine auf der Nordinsel (Kontakt von Simon's ehemaligen Boss) und eine sehr grosse Farm auf der Südinsel (Cousine von Daniel, unserem Farmstay Boss).

Das waren unsere exklusivsten Highlights, die uns am Besten gefallen haben.

Allgemein empfehle ich jedem, der gerade etwas Neues entdecken und lernen will, einen Farmstay zu machen. Neuseeland und auch die Familie Donker hat unsere zukünftige Ansicht aufs Leben und die Offenheit gegenüber Neuem sehr erweitert. Mit einem grossen Smile im Gesicht, denken wir gerne auf die wilde, lustige und anders tickende Zeit in Neuseeland zurück.